Der Asset-Management-Arm der Genfer Privatbank Lombard Odier hat in London ein neues Vertriebsteam ernannt. Es kümmert sich speziell um europäische Family Offices.
Um spezifische Dienstleistungen für Family Offices in Europa anzubieten, gibt Lombard Odier Investment Managers die Gründung des Lombard Odier IM Family Office-Vertriebsteams bekannt.
Das teilte die Asset-Management-Tochter der Genfer Bank Lombard Odier am Dienstag mit.
In Diensten von Goldman Sachs und Lehman Brothers
Das Team führt Ahmed Husain, Leiter Family Offices Europe. Es wird sich darauf konzentrieren, die Beziehungen zu europäischen Single-Family-Offices mit Nettovermögen über 1 Milliarde Pfund auszubauen, wie es weiter hiess. Caroline Crochet (Bild unten), Family Office Relations, unterstützt Husain dabei.
Das Team mit Sitz in London berichtet an Carolina Minio-Paluello, Globale Leiterin Sales und Solutions. Husain kommt von Altice Capital, einem Investmentvehikel des israelisch-französischen Milliardärs Patrick Drahi, bei dem er zwei Jahre lang als Partner tätig war.
Davor war er acht Jahre bei Goldman Sachs, wo er zuletzt als Managing Director sehr wohlhabende europäische Kunden und deren Family Offices betreute.
Ferner stand Husain sieben Jahre in den Diensten der in der Finanzkrise untergegangenen Lehman Brothers, bei denen er das Geschäft mit strukturierten Unternehmensanleihen aufbaute und erweiterte.
Spezialistin von Northern Trust
Crochet war ihrerseits zuvor über fünf Jahre beim Fonds-Administrator Northern Trust tätig, wo sie verschiedene Positionen bekleidete. Dort unterstützte sie Family Offices mit Asset-Administration, Investment Management sowie Trust- und Treuhand-Lösungen. Davor arbeitete Crochet im Nahen Osten für ein internationales Logistikunternehmen in Dubai.
Mit 128 Investmentexperten verfügt Lombard Odier IM über ein globales Geschäft mit einem Netzwerk von insgesamt 13 Büros in Europa, Asien und Nordamerika. Das verwaltete Vermögen beträgt 45 Milliarden Franken.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
