Nach der Credit Suisse will nun auch die UBS bei der Begrünung der Büros sparen. Was mit den Pflanzen geschieht.
«Um die Kostensenkungsmassnahmen von UBS aktiv zu unterstützen, wurde entschieden, in der Schweiz einen Teil unserer heute grosszügigen Anzahl Büropflanzen zu reduzieren»: So steht es in einem Mitarbeiterschreiben der Grossbank, aus dem das Pendlerblatt «20minuten» am Mittwoch zitierte.
Abholen im Aargau
Absender des Schreibens ist die Stabseinheit Group Corporate Services. Wie die Grossbank gegenüber der Zeitung versicherte, werden die Pflanzen nicht einfach entsorgt. Sie sollen daheim bei den Angestellten ein neues Zuhause finden. Mitarbeitende können sich demnach in einem Online-Tool für die Pflanzen registrieren und diese später in einer Gärtnerei im aargauischen Berikon abholen, wie berichtet wurde.
Die Gewächse wurden bis anhin von einem externen Dienstleister gepflegt. Wie die UBS weiter beteuerte, wird auch nicht die ganze Begrünung entsorgt.
Ohne Pult, ohne Topf
Die Arbeitsumgebung befindet sich auch bei der UBS im starken Wandel. So ist die Bank etwa dazu übergegangen, weltweit die fixen Arbeitsplätze aufzuheben; aus Spargründen gibt es dabei weniger Pulte als Mitarbeitende. Hierzulande sind rund 25'000 der 30'000 Mitarbeitenden vom Konzept «Workplace for the Future» betroffen. Jetzt werden auch UBS-Pflanzen «heimatlos».
Bei den Pflanzen das Messer angesetzt hat vor einigen Jahren bereits die Credit Suisse. Bei der UBS-Erzrivalin durften Banker die Gewächse ebenfalls mit nach Hause nehmen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
