Der Verwaltungsratspräsident der UBS Schweiz, Lukas Gähwiler, gewinnt ein weiteres Mandat. Beim Schweizer Medienhaus Ringier nimmt er Einsitz im Aufsichtsgremium.
Lukas Gähwiler hatte das Medienhaus Ringier schon früher im Auge. Er wünsche sich, dass er am Kiosk-Aushang einmal die «Blick»-Schlagzeile «Wir sind stolz auf unsere UBS» lese, sagte Gähwiler – damals noch als Schweiz-Chef der Grossbank – vor Journalisten.
Nun ist er zumindest dem Riniger-Blatt «Blick» einen Schritt näher gerückt. Denn der Schweizer Topbanker zieht in das Strategiegremium von Ringier ein, wie das Medienhaus am Montag mitteilt.
«Lukas Gähwiler ist nicht nur ein versierter Kenner der Schweizer und internationalen Wirtschaftsszene, sondern auch ein Manager, der die Digitalisierungsprojekte innerhalb und ausserhalb der UBS stark vorangetrieben hat. Wir freuen uns sehr, dass er sein ausgedehntes fachliches Wissen und seine grosse menschliche Kompetenz bei Ringier einbringen wird», kommentierte Michael Ringier, Verleger und Präsident des Verwaltungsrates, die Personalie.
Auch Präsident von Arbeitgeber Banken
Dies ist bereits das zweite Amt innert weniger Tage, das sich der Verwaltungsratspräsident der UBS Schweiz angelt. So ist er Anfang Juni zum Präsidenten des Branchenverbands Arbeitgeber Banken gewählt worden, wie auch finews.ch berichtete.
Darüberhinaus ist Gähwiler auch für den Vorstandsausschuss des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes (SAV) vorgesehen. Der 52-Jährige zählt zu den Gründungsmitgliedern der von Ringier mit lancierten Standortinitiative Digital Zurich 2025. Gähwiler ist weiterhin Teil des Lenkungsausschusses von Digitalswitzerland.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
