Der alte Präsident des Arbeitgeberverbandes Banken hat die Finanzbranche verlassen. Der neue steht auf dem Höhepunkt seiner Karriere.
Lukas Gähwiler ist zum Präsidenten des Arbeitgeberverbandes der Banken in der Schweiz gewählt worden. Die Mitglieder hätten an der Generalversammlung eine Persönlichkeit mit grossem Leistungsausweis und hoher Glaubwürdigkeit gewählt, teilte der Arbeitgeberverband am Freitag mit.
Tatsächlich blickt der 52-jährige Gähwiler auf eine makellose Karriere zurück. Gestartet bei der St. Galler Kantonalbank, nahm seine Laufbahn bei der Credit Suisse richtig Fahrt auf, die er nach 20 Jahren in Richtung UBS verliess.
Die Krönung
Dort führte Gähwiler über sechs Jahre lang das Schweizer Geschäft. Die Krönung folgte im vergangenen Jahr: Gähwiler zog sich aus dem operativen Geschäft zurück und wurde Chairman UBS Switzerland.
Beim Arbeitgeberverband tritt er die Nachfolge von Barend Fruithof an, der die Finanzbranche in Richtung des Land- und Nutzfahrzeugherstellers Aebi Schmidt verlassen hat.
«Die Finanzindustrie befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Das künftige Arbeitsumfeld wird sich stark verändern. Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig und damit erfolgreich zu bleiben, muss sich die Bankbranche konsequent auf die neuen Rahmenbedingungen ausrichten», sagte Gähwiler vor den Mitgliedern nach seiner Wahl.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.7%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.6%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.15%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
