Eine Zürcher Pionierin im Bereich von CO2-Daten ist mit einem amerikanischen Aktionärsberater handelseinig geworden.
Die South Pole Group verkauft ihr Spinoff im Bereich CO2-Footprinting an den weltgrössten Aktionärsberater Institutional Shareholder Services (ISS). Die beiden Partner sind sich über die Übernahme der Tochter Climate Neutral Investments (CNI) handelseinig geworden, wie die Zürcher Spezialistin für CO2-Daten und Nachhaltigkeitsprojekte am Mittwoch mitteilte.
Für South Pole sei dies ein historischer Meilenstein, mit dem sich das Unternehmen als Akteur im nachhaltigen Finanzmarkt positioniere, der neue Unternehmen gründe, entwickelt und verkauft, hiess es weiter. Mit dem Erlös wollen die Zürcher ihr Geschäft im Nachhaltigkeitsbereich deutlich ausbauen.
Auch Julius Bär beraten
South Pole wurde vor elf Jahren als Startup an der Zürcher ETH gegründet (damals unter dem Namen South Pole Carbon) und ist mittlerweile ein bedeutender Anbieter von Nachhaltigkeitslösungen mit 180 Mitarbeitern weltweit.
Die Firma hat den Markt für Klimadaten und die Berechnung der CO2-Emissionen von Anlageportfolios seit 2010 mitgeprägt und war zuletzt nach eigenen Angaben der grösste private Anbieter von CO2-Daten für die Finanzindustrie. Wie auch finews.ch berichtete, beriet das Unternehmen unter anderem die Zürcher Privatbank Julius Bär.
Von der anfänglichen Bonanza um den Handel von CO2-Emissionszertifikaten hat sich dieser Markt jedoch stark gewandelt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
