Die Commerzbank Schweiz will eines der führenden Institute für Firmenkunden werden. Nun ist der Chef des Geschäftskundenbereichs zu einer M&A-Boutique gewechselt.
Bernd Geisenberger, Head of Corporate Banking in der Commerzbank Schweiz, wechselt zur M&A-Boutique Proventis Partners. Geisenberger werde dort Partner und trete gleichzeitig in den Verwaltungsrat ein, teilte Proventis Partners am Freitag mit.
Geisenberger bringe seine langjährige Erfahrung im Auf- und Ausbau internationaler Märkte und Kundenbeziehungen ein. Proventis Partners hat Büros in Zürich, Hamburg und München. Die personelle Verstärkung sei Teil der Wachstums- und Internationalisierungsstrategie, hiess es. Proventis bietet über Kooperationen auch Dienste in den USA und in Grossbritannien an.
Auf KMU spezialisiert
Geisenberger gehörte zum Startteam der Commerzbank in der Schweiz, die hierzulande mit forschen Wachstumsplänen eine der führenden Unternehmerbanken werden will und sich insbesondere auch auf KMU spezialisiert hat.
Diesen Bereich deckte Geisenberger ab. Während die Commerzbank ihr Kreditvolumen in der Schweiz im vergangenen Jahr auf 7,7 Milliarden Franken ausgedehnt und 270 neue Firmenkunden gewonnen hat, ist die Schweiz-Einheit nach wie vor nicht profitabel. Dies soll erst in drei bis vier Jahren der Fall sein.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.58%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.86%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
