Dank seiner Beharrlichkeit konnte sich ein UBS-Banker eine begehrte Nebenrolle in einem Hollywood-Streifen mit Roberto de Niro sichern. Wie hat er das geschafft?
Mark Axelowitz (Bild links und ganz unten), arbeitet als Private Banker bei der UBS in New York, hatte aber stets ein spezielles Faible fürs Film-Business, nachdem er sich vor 13 Jahren eine kleinere Rolle in der populären US-Krimiserie «Law and Order» geangelt hatte. Doch zunächst wurde daraus nichts weiter, denn der damalige Casting-Chef empfahl ihm ein paar Stunden Schauspielunterricht zu nehmen. Gesagt, getan, was Axelowitz schliesslich doch zu einigen weiteren Einsätzen gereichte. Doch das war’s dann.
Bis er unlängst tatsächlich für eine Rolle im Film «Wizard of Lies» (siehe Video unten) ein Aufgebot bekam, ein Streifen, der die Geschichte des US-Milliardenbetrügers Bernie Madoff nachzeichnet, wie auch das Magazin «Institutional Investor» berichtete.
Der UBS-Mann hat zwar nur einen kurzen Auftritt in dem Film, in dem kein geringerer als Robert De Niro die Hauptrolle spielt. Doch weil Axelowitz seinen Einsatz für zu bescheiden erachtete, überzeugte er den Regisseur Barry Levinson, seine Rolle auszubauen, so dass er einen zweiten Einsatz erhielt (Bild unten).
(Mark Axelowitz ganz links und Robert de Niro ganz rechts)
Als Dank will der schauspielernde Banker seine Gage nun vollumfänglich wohltätigen Zwecken zukommen lassen.
Axelowitz ist übrigens nicht der einzige UBS-Mitarbeiter, der sich im Showgeschäft tummelt. Wie finews.asia unlängst exklusiv berichtete, betätigt sich auch der Amerikaner Anthony Solimini, der tagsüber in Hongkong Superreiche berät, nachts als Standup-Comedian – mit einigem Erfolg, wie seine zahlreichen Youtube-Filme illustrieren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.62%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.48%
