Die VP Bank hat in Asien ehrgeizige Ziele. Doch nun muss das liechtensteinische Institut einen Rückschlag verkraften. Der Private-Banking-Chef in der Region geht.

Andrew Tjia, Chef Private Banking in Asien, verlässt die VP Bank. Tjia werde das Institut im kommenden Januar verlassen, bestätigte ein Sprecher der VP Bank Informationen von finews.ch. Seine Nachfolge sei noch nicht bestimmt.

Tjia war knapp vier Jahre lang für das liechtensteinische Finanzinstitut tätig und führte ein Team von einem Dutzend Kundenberatern. Die Pläne waren grösser: Tjia sollte bis 2019 weitere 25 Private Banker anstellen.

Fokus auf sehr vermögende Kunden

Im Januar war der Franzose Bruno Morel von der CIC zur VP Bank gestossen, um die Niederlassung in Singapur zu leiten. Der Fokus liegt dabei auf Kunden mit Vermögen von über 5 Millionen Dollar.

Tjia, dessen Abgang das Finanzportal «Asian Private Banker» zuerst meldete, arbeitete früher für ANZ, Merrill Lynch und HSBC.

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