Die jüngste Akquise der UBS entstammt dem Hause J.P. Morgan. Ein Finanzmathematiker soll die Kundenportfolios besser bewirtschaften.

Sechs Jahre lang war Robert Kissel beim US-Institut J.P. Morgan tätig. Dort führte er die Abteilung für quantitatives Handeln. Zuvor hatte er ähnliche Stellen bei Citigroup und dem New Yorker Broker Instinet inne.

Nun wechselt Kissel zur UBS. Dort stösst er zur Abteilung für Algorithmic Trading. Er soll dabei helfen, Aktienhandelsprogramme für Kunden zu individualisieren und Strategien zum Kauf und Verkauf von Aktien zu evaluieren.

Vielseitige Funktion

In seiner Rolle als Executive Director steht Kissel den Asset Managern und institutionellen Investoren zur Seite. Dabei ist er in engem Kontakt mit den Abteilungen für Portfolio-Handel und Ausführung. Kissel bewertet hierfür Transaktionskosten und hilft bei der Konstruktion und Umverteilung von Kundenanlagen.

Kissel wird an Tim Gee, dem Amerika-Chef für den Aktienhandel der UBS rapportieren, sowie an Owain Self, der die Abteilung Algorithmic Trading für die Märkte USA und EMEA leitet. Kissel wird von New York und Stamford aus tätig sein, berichtet «Bloomberg».

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.68%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.6%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.17%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.07%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.48%
pixel