Der internationale Asset Manager Schroders hat ein Kooperations-Programm mit Fintechs aufgegleist. Willkommen sind auch Schweizer Technologie-Startups.

Das britische Fondshaus Schroder Investment Managers hat ein «In-Residence-Programm» für Technologie-Startups aufgesetzt. Das Finanzinstitut will damit Jungunternehmen fördern, die auf Finanzdienstleistungen ausgerichtet sind, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist.

Auch Schweizer Fintech seien eingeladen, am Programm namens Cobalt teilzunehmen, erklärte eine Sprecherin auf Anfrage von finews.ch. 

Schroders hat Technologieunternehmen im Visier, die ihre konzeptionelle oder frühe Wachstumsphase bereits hinter sich haben und Lösungen anbieten, die für den Bereich Asset Management relevant sind.

Beide Parteien profitieren

Um in das Programm aufgenommen zu werden, braucht es ein «hohes Mass an Übereinstimmung mit den geschäftlichen Prioritäten und der Kultur von Schroders», wie es weiter heisst. Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die innerhalb von zwölf Monaten wirtschaftlich sinnvoll umgesetzt werden können. 

«So können wir die Technologien von morgen nutzen, um die aktuellen Herausforderungen bei der Kapitalanlage und in unserer Branche besser zu bewältigen», sagte Peter Harrison, Group-CEO von Schroders.

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