Die angekündigte Expansion ins Ausland führt das Fintech Contovista nach Österreich. Dort vertraut die grösste Bankengruppe des Landes auf die Technologie des Zürcher Startups.

Die Raiffeisen Bankengruppe in Österreich erneuerte kürzlich ihr Finanzportal und griff dabei auf das Know-how des Zürcher Fintech-Startups Contovista zurück.

Dabei stellten die Zürcher den Österreichern die sogenannte Enrichment Engine hin. Mithilfe dieser Engine werden Bezahldaten angereichert und kategorisiert, sodass der Finanzmanager im Finanzportal dem Kunden eine exakte Übersicht über die persönlichen Finanzen bietet, wie Contovista am Donnerstag mitteilte.

Die Engine sei selbstlernend, sodass auch der Finanzmanager immer weiter dazulernt und Ein- und Ausnahmen mit der Zeit immer exakter selbständig zuordnen könne, hiess es weiter.

Weitere Auslandsexpansion

Damit ist die von Contovista-CEO Gian Reto à Porta im vergangenen Mai angekündigte Auslandsexpansion auf eindrückliche Weise gelungen. Die Raiffeisen Österreich ist mit 407 selbstständigen Raiffeisenbanken und 8 Landesbanken das grösste Finanzinstitut des Landes und hält einen Marktanteil von rund 40 Prozent.

Contovista gehört seit vergangenem Jahr mehrheitlich dem Bezahlungsdienstleister Aduno.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.55%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.22%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.09%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel