Die Credit Suisse erweitert den Bereich für Private-Equity mit einer zusätzlichen Abteilung. Dafür hat sie sich auch personell verstärkt.
Das Asset Management der Credit Suisse (CS) in den USA erhält eine neue Einheit namens «Directs & Co-Investments Group». Dabei handelt es sich um eine Erweiterung der Private Fund Group (PFG), wie die CS diese Woche mitteilte.
Die neue Einheit berät PFG-Kunden in der Strukturierung und Platzierung von privaten Direktinvestments im institutionellen Markt. Als verantwortlicher Leiter agiert Paul Van Hook, der seit 2008 für die PFG tätig ist.
Verstärkung mit Private-Equity-Spezialist
Zusätzlich engagierte die CS Imran Hameed. Er kommt von Mercury Capital Advisors, einer in New York ansässigen Private-Equity-Firma. Davor arbeitete er mehrere Jahre in der Investmentbank der Rothschild-Gruppe.
PFG hat eigenen Angaben zufolge seit 1994 mehr als 500 Milliarden US-Dollar in 366 Fonds platziert und seit 2010 26 Transaktionen im Bereich Directs & Co-Investment Group abgeschlossen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.76%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.13%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.63%