Die Genfer Banque Profil de Gestion übernimmt ein ebenfalls in Genf ansässiges Fondshaus. Damit macht das Institut einen gewaltigen Sprung nach vorne.

Die Banque Profil de Gestion (BPDG) will Dynagest übernehmen. Eine entsprechende Absichtserklärung zum Kauf aller Aktien des Unternehmens wurde am Montag unterzeichnet, wie die BDPG mitteilte. 

Die Bank finanziert die Übernahme mit Aktien aus dem Eigenbestand, wie es weiter hiess. Am Vermögensverwalter Dynagest, der zehn Anlagefonds unterhält und rund 2,6 Milliarden Franken betreut, halten die Raiffeisen Schweiz und die DG Investment Holding je eine Minderheitsbeteiligung. 

Mit dem Zukauf erhöht sich das verwaltete Vermögen der Genfer Privatbank signifikant, und zwar von 940 Millionen Franken (per Ende 2017) auf neu rund drei Milliarden Franken. Gleichzeitig wechseln 20 Mitarbeiter zur BPDG.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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