Die Hypothekarbank Lenzburg hat im ersten Halbjahr einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Auch die Suche nach spezialisierten Mitarbeitern gestaltet sich gar nicht so einfach.

Die Hypothekarbank Lenzburg hat im vergangenen Semester mit 9,8 Millionen Franken einen Gewinn erzielt, der leicht unter der Vorjahresmarke zu liegen kommt. Den Geschäftsertrag konnte die «Hypi» um 5 Prozent auf 39,2 Millionen Franken steigern, wie das Regionalinstitut mitteilte.

Der Zinsensaldo wuchs trotz anhaltendem Tiefzinsumfeld dank Volumenwachstum und Optimierung der Konditionen gegenüber dem Vorjahr leicht auf 27,9 Millionen Franken. Angesichts des unverändert tiefen Zinsumfelds wird das Zinsdifferenzgeschäft anspruchsvoll bleiben, mahnte das Institut. Gut voran kam laut der Mitteilung das Asset Management, während der Handel Einbussen hinnehmen musste.

IT-Plattform macht sich bezahlt

Ansprechend entwickelte sich auch das Geschäft als IT-Zulieferer für Dritte: Die entsprechenden Erträge erreichten mit 2,6 Millionen Franken einen neuen Höchstwert.

Leicht zugenommen hat der Geschäftsaufwand, während die Personalkosten stabil blieben. Dabei möchte das Institut gerne mehr für Spezialisten ausgeben – doch das ist nicht so einfach. «Zunehmend schwieriger erweist sich die Suche nach ausgewiesenen Bank- und IT-Fachkräften, so dass einige offene Stellen derzeit unbesetzt bleiben und durch externe Drittleister kompensiert werden müssen», so die Hypi.

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