Die Schweizer Privatbank EFG International, die in Asien ambitionierte Wachstumspläne hegt, hat mehrere personelle Veränderungen vollzogen. Weitere Zuzüge sind geplant. 

In Singapore übernimmt Tho Gea Hong die Leitung der dortigen Niederlassung, wie EFG International am Montag mitteilte. Sie löst in dieser Funktion Kong Eng Huat, der Ende 2018 in Pension geht. Tho ist eine langjährige Bankerin, die zuletzt bei der Royal Bank of Canada (RBC) tätig war – auch als CEO der Singapurer Geschäftsstelle.

Ihre Karriere startete sie bei der lokalen DBS Bank und wechselte in der Folge zur Bank of America/Merrill Lynch.  In ihrer neuen Funtion wird Tho an Albert Chiu rapportieren, seines Zeichens Executive Chairman Asia Pacific.

Ausbau der Kapitalmarkt-Aktivitäten

Ebenfalls neu zu EFG International stösst im kommenden Oktober Ivan Ferraroni, der den neuen Posten als Head of Global Markets Asia übernimmt, wie die Bank weiter mitteilte. Er wird von Hong Kong aus tätig sein sowohl an Maurizio Moranzoni, Head of Global Marekts, sowie regional an Kees Stoute, CEO in Hong Kong, rapportieren. Ferraroni kommt von der UBS Investmentbank, für die er von 2001 bis 2018 tätig war. Insgesamt bringt er ein Vierteljahrhundert an Berufserfahrung mit. Ferraronis Aufgabe wird es sein, den Kunden zusätzlich Kapitalmarkt-Aktivitäten anzubieten, wie weiter zu erfahren war. 

Seit kurzem für EFG International tätig ist auch Richard Straus, der seit Ende Juni 2018 Head of Private Banking in Hong Kong ist. Er rapportiert an Kees Stoute. Straus war zuletzt für Julius Bär tätig, wo er die Region Greater China (China, Hongkong, Taiwan) verantwortete.

Weitere Engagements geplant

Asien sei ein sehr wichtiger Markt für EFG International, liess sich Giorgio Pradelli am Montag vernehmen. Der CEO der Schweizer Privatbank will vor diesem Hintergrund weiteres Personal, namentlich auch Kundenberater, engagieren, um die Wachstumsziele zu erreichen.

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.31%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.42%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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