Markus Gygax tritt als CEO der Valiant zurück. Doch seine Karriere bei der Bank ist damit nicht vorüber. Ein Nachfolger ist bestimmt.
Die Valiant Bank vollzieht an der nächsten Generalversammlung im kommenden Mai einen Wechsel an der Spitze. Markus Gygax werde dann als CEO zurücktreten, teilte Valiant am Freitag mit. Er soll dann in den Verwaltungsrat wechseln und ein Jahr darauf dessen Präsidium übernehmen.
Nachfolger von Gygax wird Ewald Burgener (Bild), der bisherige Finanzchef und Stellvertreter von Gygax. Der Verwaltungsrat habe für die Kandidatur ein umfassenendes Auswahlverfahren für externe und interne Kandidaten durchgeführt.
Ausgebildeter Wirtschaftsprüfer
Burgener habe die Wahl geschafft, weil er eine bewährte, interne Persönlichkeit sei und ein ausgezeichneter Kenner des Schweizer Retailbankings, sagte Verwaltungsratspräsident Jürg Bucher. Er wird sein Amt dann im Jahr 2020 an Gygax übergeben.
Der 52-Jährige ist seit über fünf Jahren Valiant-CFO und seit Dezember 2015 Gygax' Stellvertreter. Davor war er als Wirtschaftsprüfer und Bankrevisor bei EY sowie als Finanzchef bei der Regionalbanken Holding RBA tätig. Beim Turnaround und der erfolgreichen Neuausrichtung von Valiant in den letzten Jahren sei er eine treibende Kraft gewesen. Der gebürtige Walliser lebt mit seiner Familie in Düdingen im Kanton Freiburg.
Gygax war 2013 CEO der Valiant geworden. Unter ihm vollzog die Bank den Turnaround und nahm die Moderinisierung des Filialnetzes und die Digitalisierung in Angriff.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.16%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.73%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.48%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
