Die Privatbank Bordier hat einen neuen Kommanditgesellschafter an Bord. Er soll mit seinem Know-how das Geschäft im südostasiatischen Stadtstaat Singapur ausbauen.

Die Geschäftsleitung des Genfer Finanzinstituts Bordier hat Alessandro Caldana zum Kommanditgesellschafter ernannt, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist. Er teilt sich diese Funktion mit den drei anderen Kommanditgesellschaftern Gaétan Bordier, Pierre Poncet und Patrice Lagnaux.

Grégoire Bordier, Evrard Bordier und Michel Juvet bleiben unbeschränkt haftende Gesellschafter, wie es weiter heisst.

Seit zehn Jahren in Singapur

Seit 2011 ist der 51-jährige Italiener Caldana bei Bordier in Singapur als Direktor tätig. Nach einem Master in Betriebswirtschaft begann er seine berufliche Laufbahn im Industriesektor in Frankreich und Italien.

Anschliessend arbeitete er als Broker bei Willis Structured Finance Solutions in London und war danach bis 2007 als Kreditspezialist bei Radian Europe in London tätig. Im Jahr 2008 siedelte er nach Singapur über und übernahm bei der EFG Bank die Leitung des «International Desk» für institutionelle Kunden.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.21%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.55%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.4%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.23%
pixel