Der dieses Jahr von Plurigestion in Pleion umgetaufte Genfer Vermögensverwalter hat einen neuen Investmentchef engagiert. Zu dessen Karrierestationen zählt auch die Privatbank Julius Bär.

Benoît Derwael ist Anfang Oktober als Chief Investment Officer (CIO) zu Pleion gestossen. Dies ist einer Mail des 1980 gegründeten und vergangenen Juli in Plurigestion umgetauften Genfer Vermögensverwalters zu entnehmen.

Derwael führt bei Pleion ein Team von sechs Experten, wie es weiter hiess. Zuvor war er bei der okkult klingenden Vermögensverwalterin Pentagram Wealth Management tätig gewesen; von 2010 bis 2013 arbeitete er als Investmentberater bei der Zürcher Privatbank Julius Bär.

Ambitiöse Ziele

Karriere bei den Bären machte einst auch Patrick Héritier, seit vergangenem Juli CEO und Präsident von Pleion in Personalunion. Héritier ist 2017 mit der Ambition angetreten, mit Plurigestion bis ins Jahr 2020 hierzulande einer der bedeutendsten unabhängigen Vermögensverwalter zu werden.

Derzeit beschäftigt der Finanz- und Technologiedienstleister in der Schweiz, Mauritius, Hongkong, der EU und in Monaco 150 Mitarbeitende.

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