Die Schweizer Grossbank will das Geschäft mit reichen Amerikanern forcieren. Dazu investiert die UBS in eine Software, mit der neue Wege gegangen werden sollen.

Die amerikanische Technologiefirma Broadbridge kündete bereits Anfang Woche an, dass Sie mit einer Grossbank zusammen eine neue Backoffice-Software lancieren wolle. Nun wird klar: Der Bankenpartner ist die Schweizer UBS, wie die börsenkotierte Broadbridge nun am Donnerstag präzisierte.

Konkret migrieren die rund 7'000 Kundenberater der Grossbank in den USA auf die neue Vermögensverwaltungs-Plattform. Die Software soll etwa die Einbuchung und Verrechnung von Wertschriften sowie das Onboarding von neuen Kunden erleichtern. Wie auch finews.ch berichtete, hat die UBS vor, das Private Banking mit schwerreichen Amerikanern auszubauen.

Weitere Banken gesucht

Die Plattform wirbt nun um weitere Grossbanken. Wechseln weitere Institute zu Broadbridge, würde dies wiederum die Kosten der UBS verringern. Wie viel die Schweizer für den neuen Dienst zahlen, bleibt geheim.

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