Morgan Stanley und die Deutsche Bank gingen bei der UBS fischen. Gleich drei Abgänge hat die Schweizer Grossbank in den USA zu verkraften.

Morgan Stanley Smith Barney, das Joint-Venture zwischen Morgan Stanley und Citigroup, hat beim Wealth Management Americas der UBS zwei erfahrene Manager abziehen können.

Shannon Brightman und Steve Peet sind beides Kundenberater, die bei der UBS zusammen bisher mehr als 150 Millionen Dollar an Kundengeldern verwaltet haben und damit jährlich rund 1,2 Millionen Dollar an Gebühren generierten.

Talent-Manager abgeworben

Peet war während zehn Jahren für die UBS tätig, während Brightman vier Jahre bei der Bank verbrachte. Die beiden Wechsel wurden von Morgan Stanley gegenüber dem «Wall Street Journal» bestätigt.

In einer weiteren Personalrotation wurde John McCauley – auch ein UBS-Angestellter – von der Deutschen Bank abgeworben. Dieser bringt es auf 18 Jahre bei der UBS, wo er zuletzt nationaler Leiter für das Talent-Management des UBS-Private-Wealth-Management zuständig war. Bei der Deutschen Bank soll er die Geschäfte in Huston leiten.

 

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