Der Nachfolger der abtretenden Kristine Braden an der Spitze des Verbands der Auslandsbanken in der Schweiz steht fest. Der Posten des zweiten Vizepräsidenten soll in den nächsten Monaten besetzt werden.
Der Vorstand des Verbands der Auslandsbanken in der Schweiz (VAS) hat an seiner Sitzung vom 5. Februar 2019 Heinrich Henckel, CEO der LGT Bank (Schweiz), als Präsidenten gewählt, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist. Er folgt auf Kristine Braden, die im Laufe des vergangenen Jahres aus dem Vorstand ausschied, nachdem sie eine neue Herausforderung ausserhalb der Schweiz angenommen hatte.
Henckel blickt auf eine lange Karriere am Schweizer Kapitalmarkt und Finanzplatz zurück. Er hatte verschiedene Funktionen bei der Schweizer Börse inne und arbeitete wiederholt auch für Finanzinstitute und in seinem Beruf als Rechtsanwalt in der Schweiz und in Asien.
Früherer CEO der Schweizer Börse
Nach seinem siebenjährigen Vorsitz der Schweizer Börse als CEO wechselte er 2009 zur LGT Bank (Schweiz) und übernahm 2013 die Funktion des CEO. Heinrich ist im Vorstand des VAS seit 2013 und Vizepräsident seit 2017. Er ist Mitglied im Vorstand der Schweizerischen Bankiervereinigung und im Vorstand der Economiesuisse.
Erster Vizepräsident bleibt Adrian Nösberger, CEO der Schroder & Co Bank, der den Verband auch im Swiss Finance Institute (SFI) sowie im Verwaltungsrat der Schweizerischen Bankiervereinigung vertritt.
Zwei Rücktritte
Der Vorstand wird in den nächsten Monaten die Position des zweiten Vizepräsidenten neu bestellen, die durch die Wahl Henckels vakant wurde, wie am Mittwoch weiter zu erfahren war. Er wird zudem der Generalversammlung im Juni 2019 neue Vorstandsmitglieder zur Wahl vorschlagen.
Mit der jüngsten Vorstandssitzung sind folgende Mitglieder zurückgetreten:
- Yves Thieffry, Société Générale Private Banking (Suisse); Mitglied seit 2016.
- Peter Hinder, Deutsche Bank (Suisse); Mitglied seit 2017.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
