Dem Staatsinstitut hat 2018 das Tiefzinsumfeld zu schaffen gemacht. Der Gewinn stieg somit nur geringfügig.

Die Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) hat im vergangenen Jahr den Gewinn mit 134,5 Millionen Franken zwar zu steigern vermocht – allerdings nur gering, um 0,8 Prozent zum Vorjahr. Wie das Staatsintsitut am Mittwoch mitteilte, erfolgte dies vor dem Hintergrund eines um 2,3 Prozent rückläufigen Geschäftsertrags.

Belastende Negativzinsen

Der Rückgang ist laut dem Institut in erster Linie auf den tieferen Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft (-2,1 Prozent) zurückzuführen. Ebenfalls unter Druck befand sich das Handelsgeschäft, während die Erträge auf Kommissionen und Dienstleistungen um 2,8 Prozent stiegen.

«Insgesamt wird der Geschäftsertrag weiterhin stark vom negativen Zinsumfeld belastet», warnte die BLKB am Mittwoch. Die Ausschüttung an den Kanton Basel-Landschaft bleibt mit 60 Millionen Franken unverändert, ebenso die Dividende von 35 Franken pro Zertifikat.

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