Die Schweizer Privatbank Julius Bär will ihr Lateinamerika-Geschäft wieder verstärken. Dafür holt sie sich einen Chief Investment Officer der Grossbank UBS.

Ab dem 8. April arbeitet Esteban Polidura für die Privatbank Julius Bär. Als Head of Investment Products and Solutions Coordination Latin America wird er neu in Zürich stationiert und direkt der Lateinamerika-Chefin von Julius Bär unterstellt sein, Beatriz Sánchez.

Polidura wird in dieser Funktion für Investitionen von und Produktlieferungen an lateinamerikanische Kunden verantwortlich sein, schrieb die Bank am Dienstag in einer Medienmitteilung.

Bisher war Polidura Chief Investment Officer für das mexikanische Wealth Management der UBS. Davor arbeitete er für die Deutsche Bank, für Merrill Lynch und für Citigroup, wie der Mitteilung zu entnehmen ist.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.52%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.52%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.23%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.13%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.61%
pixel