Der neue Schweiz-CEO Lukas Gähwiler hat zwei Vertraute von der CS an Bord der UBS geholt – die eine als Stabschefin, die andere als operative Chefin.

Sabine Keller-Busse wird operative Chefin im Schweiz-Geschäft der UBS. Sie tritt die Stelle im Oktober an. Dies meldet die «NZZ am Sonntag» nach einem Gespräch mit dem neuen Schweiz-Chef der Grossbank, Lukas Gähwiler.

Neu zur UBS stösst auch Marianne Johnson: Sie soll als Stabschefin für den Schweiz-Bereich der UBS arbeiten. Johnson arbeitet derzeit im Direktorenrang im Risk Management des CS-Private-Banking in Zürich.

Sabine Keller-Busse stösst ebenfalls vom Lokalrivalen Credit Suisse zur UBS: Sie arbeitete für die CS zuletzt als Leiterin Privatkundengeschäft in der Region Zürich.

Keller-Busse hat einen HSG-Abschluss und arbeitete später bei der Beratungsfirma McKinsey, wo sie zur Partnerin aufstieg und – so die «NZZ am Sonntag» – mit Lukas Gähwiler bei der Integration der Winterthur-Versicherungen in den CS-Konzern zusammenarbeitete.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.42%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.83%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.14%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.03%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.57%
pixel