Die Bank Julius Bär hat im vergangenen Halbjahr Angestellte entlassen und ihnen Abfindungen bezahlt. Die Anzahl Kundenberater ging trotz des Zuwachses aus Mexiko zurück.

Wie die Julius Bär am Montag anlässlich der Halbjahresresultate mitteilte, hat sie mit dem Kostensenkungsprogramm begonnen, mit dem im laufenden Jahr 100 Millionen Franken eingespart werden sollen.

Im Zuge dessen hat Julius Bär offenbar auch Kündigungen ausgesprochen. Denn die Bank bezahlte im ersten Semester Abfindungskosten von 17 Millionen Franken im Zusammenhang mit dem Kostensenkungsprogramm. Ausserdem kürzte Julius Bär an gewissen Stellen die Boni.

Die unterm Strich dennoch erfolgte Zunahme des Personals von 2 Prozent auf 6'768 Vollzeitstellen geht in erster Linie auf die vollständige Integration des in Mexiko übernommenen Wealth Managers NSC Asesores zurück, der 20 Kundenberater beschäftigt. Mit insgesamt 1'490 Kundenberater liegt die Anzahl jedoch um elf tiefer als Ende 2018.

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