Bei der Credit Suisse geht ein Manager von Bord, der am Aufbau der Bank für Unternehmer in der Schweiz entscheidenden Anteil hatte. Mit seinem Abgang verliert der Bereich auch seinen Sonderstatus innerhalb des Instituts.
Andreas Arni (Bild unten) hatte bei der Credit Suisse (CS) Sonderstatus: Er hatte als Verantwortlicher für den Bereich Entrepreneurs & Executives Einsitz in der Geschäftsleitung des Bereichs Wealth Management Clients unter Serge Fehr. Nun hat Arni die Bank verlassen und wird nicht ersetzt, wie finews.ch erfahren hat.
Die über 90 Berater, die sich auf dieses Kundensegment konzentrieren, werden in die 11 Schweizer Regionen integriert. Um den speziellen Bedürfnissen von hochrangigen Managern oder erfolgreichen Unternehmern weiterhin gerecht werden zu können, stellt ihnen die CS ein zentrales Expertenteam unter der Leitung von Andreas Wickli zur Seite.
Destination unbekannt
Obwohl E&E, wie der Bereich kurz genannt wird, den Sonderstatus verliert, soll dort weiter ausgebaut werden. Im Rahmen einer grösseren Reorganisation der CS Schweiz letzten Monat kündigte die Bank an, weiter investieren und Kundenberater anheuern zu wollen.
Seit 2016 hatte die CS mit Hochdruck am Ausbau von Arnis Geschäftsbereich gearbeitet. Der frühere UBS-Banker hatte viele ehemalige Kollegen abgeworben und die Anzahl der Kundenberater um etwa die Hälfte gesteigert.
Wohin er als nächstes wechselt ist noch nicht bekannt. Ein Sprecher der Bank bestätigte die Informationen zu Arnis Abgang gegenüber finews.ch.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.22%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.52%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
