Die US-Bank Goldman Sachs bringt ihren Mitarbeitern bessere Manieren bei. Ein neu eingebauter Filter scannt die E-Mails der Mitarbeiter nach Kraftausdrücken.

Die teils rüden Umgangsformen in der Bank waren im Laufe der Kongressanhörungen an die Öffentlichkeit gelangt, wie das «Wall Street Journal» berichtet.

So hatte etwa ein Mitarbeiter in einem internen E-Mail eine der untersuchten Transaktionen als «ein Scheiss-Geschäft» (shitty deal) bezeichnet.

Nun hat Goldman Sachs gehandelt. Kraftausdrücke sind ab sofort in E-Mails verboten. Sogar anderssprachige Wörter gelten als heikel, sollen doch ein elektronischer Filter und menschliche Kontrollen die Beschäftigten künftig daran hindern, sich der Fäkaliensprache zu bedienen.

Goldman Sachs musste sich vor zwei Wochen harsche Betrugsvorwürfe gefallen lassen, welche die Bank dann mit einem Vergleich aus der Welt schuf und eine Strafe von 550 Millionen Dollar bezahlte.

 

 

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