Die Nidwaldner Kantonalbank erhält im Sommer einen neuen Präsidenten. Dieser ist ein ausgewiesener Spezialist für Alternative Anlagen.
Bei der Nidwaldner Kantonalbank (NKB) tritt in diesem Jahr der langjährige Bankratspräsidet Christian Waser zurück. Der Regierungsrat hat mit Daniel Bieri (Bild unten) seinen Nachfolger bestimmt, wie die NKB am Donnerstag mitteilte. Waser war 18 Jahr lang im Bankrat der NKB, davon zehn Jahre als Präsident. Und auch Bieri ist der NKB schon über zehn Jahre verbunden, sitzt er doch seit 2008 im Bankrat.
Der 52-Jährige leitet bei der Suva den Bereich Alternative Investments – und dies schon seit 2004. Davor war er Principal bei der Partners Group, dem auf Alternative - und Privatanlagen spezialisierten Vermögensverwalter.
10 Millionen an den Kanton
Bieri werde eine wichtige Rolle bei der künftigen Entwicklung der NKB wahrnehmen, zeigte sich der Nidwaldner Finanzdirektor Alfred Bossard in der Mitteilung überzeugt. Auf den frei gewordenen Platz im Bankrat rückt die 34-jährige Wirtschaftsprüferin Alice Rieder (Bild unten) nach.
Die NKB verzeichnete ein gutes Geschäftsjahr 2019, wie es weiter hiess. Der Gewinn stieg um 1,5 Prozent auf über 16 Millionen Franken an, wovon die NKB knapp 10 Millionen Franken an den Kanton als Dividende abliefert. Die Ergebnissteigerung gelang in erster Linie durch einen höheren Zinserfolg.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.45%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.15%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.89%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.25%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.25%
