Der Westschweizer Versicherer will zwei neue Verwaltungsräte in seine Reihen berufen. Einer ist der amtierende CEO des Unternehmens, der andere CEO eines IT-Spezialisten.
So will der Verwaltungsrat der Vaudoise-Gruppe seine Kompetenzen im Versicherungs- und im digitalen Bereich verstärken: Er holt einerseits Philippe Hebeisen (Bild unten), den aktuellen CEO der Gruppe, und Cédric Moret, CEO des Informatikunternehmens Elca in Lausanne zu sich.
Wie einer Medienmitteilung des Versicherers von Donnerstag zu entnehmen war, will der Verwaltungsrat einerseits mit Hebeisen seinen Kompetenz im Kerngeschäft des Unternehmens erweitern, während Moret seine Expertise in die Projekte der digitalen Transformation einbringen soll, die seit zwei Jahren in der Gruppe laufen.
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Hebeisen ist seit 1999 in der Direktion der Vaudoise, erst mit der Schaffung des Departements Unternehmen beauftragt, bevor er 2004 die Leitung des Departements Marketing & Vertriebsnetze übernahm. 2009 wurde er zum Generaldirektor und CEO ernannt.
Moret (Bild unten) war erst beim Konzern Procter & Gamble tätig, ab 2001 bei McKinsey & Company, wo er 2006 Partner wurde und bei McKinsey Schweiz und Europa mehrere Führungspositionen innehatte. Seit 2015 ist er CEO der der Elca-Gruppe, einem IT-Spezialisten, der auch schon für die Grossbank Credit Suisse Software gebaut hat.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.04%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
