Die Ostschweizer Regionalbank hat im vergangenen Jahr mehr verdient – das sollen jetzt auch die Aktionäre spüren.

Trotz insgesamt tieferen Geschäftserfolgs weist die Bank Linth fürs Jahr 2019 eine Gewinnsteigerung aus. Wie die Ostschweizer Tochterbank der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) am Montag vermeldete, übertraf der Jahresgewinn mit 26,1 Millionen Franken das Resultat vom Vorjahr um 4,5 Prozent.

Davon sollen nun auch die Eigner des börsenkotierten Instituts etwas haben. Die Bank Linth beantragt an der Generalversammlung vom 15. April eine Erhöhung der Dividende um 1 Franken auf 10 Franken pro Aktie.

Modernisierung kommt voran

Das Resultat der Regionalbank bestätigt den Trend bei Schweizer Inlandbanken: Das Zinsengeschäft ist unter Druck, dafür floriert das Kommissionengeschäft mit der Vermögensverwaltung. Bei letzterem legte bei Linth der Erfolg um 6,5 Prozent zu, während der Bruttoerfolg mit Spareinlagen und Krediten um 3,3 Prozent zurückging. Der Geschäftsaufwand konnte derweil um 3,2 Prozent reduziert werden.

In den kommenden Monaten will das Institut die Modernisierung schneller und kostengünstiger als geplant abschliessen. Fürs Geschäftsjahr 2020 rechnet die Bank Linth mit einem soliden Geschäftsverlauf.

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