Enid Yip gibt als langjährige Asien-Chefin der Privatbank J. Safra Sarasin das Zepter ab. Doch das bedeutet nicht das Ende ihrer Karriere. Es ist ein weiterer Aufstieg.
Enid Yip wird die erste Frau im Verwaltungsrat der brasilianisch-schweizerischen Privatbank J. Safra Sarasin. Ihren Posten als Asien-CEO übernimmt Andy Chai (Bild unten), der von der BNP Paribas kommt, teilte J. Safra Sarasin mit.
Yip ist neben Kathy Shih, die bei der UBS Karriere machte. eine der grossen Damen des Private Banking in Asien. Yip stiess im Jahr 2007 zur Bank Sarasin – und war damals schon eine der angesehensten Privatebankerinnen Asiens gewesen. Sie hatte lange die Hongkonger Niederlassung der Credit Suisse geleitet.
In den Top 20
Gemäss den Worten von Jacob Safra, dem Chairman der J. Safra Holdings, hat Yip J. Safra Sarasin zu einer der führenden Privatbanken Asiens geformt. Tatsächlich gehört J. Safra Sarasin zu den Top 20 der Vermögensverwalter in Asien mit Kundengeldern von gut über 20 Milliarden Dollar.
Yip solle die Bank nun weiterhin strategisch beraten, hiess es. Ihr Nachfolger Chai als CEO war zuvor Co-Chef Wealth Management bei der französischen Grossbank BNP Paribas. Eine Rolle, die er erst im Herbst vergangenen Jahres eingenommen hatte. Chai leitete dabei das China-Geschäft.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
