Die Londoner Tochter der Basler Bank Sarasin erschliesst sich neue Einnahmequellen und steigt ins Geschäft mit irischen Charities ein.

Eine Gesetzesänderung im «Charities Act» könnte bei Sarasin Partners in London für interessante Mandate von irischen Wohltätigkeitsorganisationen und Stiftungen sorgen. Denn künftig sind diese Institutionen strengeren Auflagen unterstellt und müssen einen jährlichen Finanzbericht abliefern, wie die Tageszeitung «Irish Times» meldet.

Bislang war Sarasin Partners vor allem mit englischen, schottischen und walischen Organisationen im Geschäft, zu denen auch Kirchen oder Krankenhäusern gehören. Die Londoner Sarasin-Banker verwalten für gemeinnützige Organisationen bereits ein Vermögen von rund 3,4 Milliarden Pfund.

Ethik und Sicherheit

Ab dieser Woche sind sie mit einem Angebot auch in Irland aktiv und konzentrieren sich auf die Themen Sicherung der Einnahmen, strategische Vermögensallokation und ethische Investitionen.

Der CEO von Sarasin Partners in Dublin, Fergus Crawford, glaubt, dass er mit seinem Team den irischen Charities helfen kann, die unter starkem finanziellen Druck und unter öffentlicher Beobachtung stehen.

 

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