Das Asset Management der Credit Suisse hat einen neuen Chef fürs wichtige Deutschland-Geschäft ernannt. Der kommt vom Platzhirsch im Nachbarland.

Sven Simonis wird per 1. April neuer Leiter Asset Management Deutschland. Dies teilte die Credit Suisse (CS) am Dienstag mit. Er tritt die Nachfolge von Karl-Josef Schneiders an, der eine neue Funktion als Senior-Berater bei der Bank übernimmt. Mit zum Verantwortungsbereich des neuen Fondschefs zählt auch die Kundenbetreuung in Österreich.

Spezialist für Institutionelle

Simonis verfügt laut der Mitteilung über langjährige Erfahrung im Vertrieb an Institutionelle in den beiden Nachbarländern der Schweiz. Vor der Übernahme der neuen Position bei der CS war er 14 Jahre für die Deutsche Bank und deren Fondstochter DWS tätig gewesen, zuletzt als Leiter Institutional Coverage für Deutschland und Österreich. Vergangenen Sommer musste er dort nach einer Restrukturierung seinen Posten räumen.

Der studierte Jurist wird in Frankfurt am Main arbeiten und an Gebhard Giselbrecht, Leiter Client Coverage, sowie Michel Degen, Leiter Asset Management Schweiz & Emea, berichten.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.74%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.81%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
pixel