Die brasilianisch-schweizerische Privatbank J. Safra Sarasin hat nach ihren kürzlichen Personalrochaden in Asien nun in Singapur auch noch einen Family-Office-Spezialisten an Bord geholt.

Die Bank J. Safra Sarasin erweitert ihr Team an Experten für externe Vermögensverwalter. Unter diesen Prämissen hat sie Yann Mocellin als Executive Director in Singapur engagiert, wie finews.asia am Dienstag meldete. Seinen neuen Job hat er Anfang April 2020 angetreten.

Mocellin wechselt von der Schweizer Firma My Advisors zur Privatbank. Zuvor war er auch als unabhängiger Family-Office-Berater und geschäftsführender Partner bei der Finanzboutique Mindful Wealth tätig gewesen. Darüber hinaus war er mehr als vier Jahre Senior Vice President und Leiter der externen Vermögensverwalter bei der Singapurer DBS Bank.

Diverse Ernennungen

J. Safra Sarasin nahm unlängst bereits diverse Ernennungen in der asiatischen Wachstumsregion vor, darunter Andy Chai als CEO Asien, der im Februar von BNP Wealth Management wechselte. Gleichzeitig beförderte das Unternehmen Vinay Gandhi nach dem Rücktritt von Yelandur N. Nagendra zum stellvertretenden CEO in Asien – eine Funktion, die er parallel zu seinem Job als CEO Singapur hat.

Die verwalteten Vermögen der Bank betrugen Ende 2019 rund 185,8 Milliarden Franken, was laut Angaben des Unternehmens einem Anstieg von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Von den Kundengeldern entfielen 20,1 Milliarden Franken auf Asien.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.05%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.74%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.45%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.46%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.31%
pixel