Die Graubündner Kantonalbank muss aufgrund der Coronakrise in ihrer Gewinnprognose für 2020 einen Dämpfer hinnehmen. 

Die Auswirkungen von Covid-19 gehen auch an der Graubündner Kantonalbank (GKB) nicht spurlos vorüber, wie das Institut am Freitag einräumte. Nach heutigem Kenntnisstand müsse erwartet werden, dass der Anfang Februar in Aussicht gestellte Jahresgewinn 2020 von rund 185 Millionen Franken nicht erreicht werden könne, berichtete die GBK.

Der erwartete Konzerngewinn 2020 liege angesichts der Unsicherheiten aktuell zwischen 150 und 175 Millionen Franken und der Gewinn je Partizipationsschein zwischen 57 Franken und 67 Franken.

Eine Überarbeitung der Prognose wird mit der Publikation des Halbjahresabschlusses in Aussicht gestellt. Das Geschäftsmodell und die Eigenkapitalausstattung der Bank von mehr als 2,5 Milliarden Franken würden grosse Stabilität verleihen, war abschliessend zu erfahren.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.41%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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