Das sich zu den führenden Finanzdienstleistern der Schweiz zählende Unternehmen kauft in Schottland eine Finanzberatungsgesellschaft.
Die Zürcher Helvetia Wealth hat die schottische Finanzberatungsgesellschaft Dunedin Independent für etwa vier Millionen Pfund übernommen. Das melden verschiedene britische Medien. Seit seiner Gründung 1994 ist Dunedin Independent zu den 100 Top Vermögensverwaltern Grossbritanniens geworden und verwaltet etwa 350 Millionen Pfund.
Die Schotten profitieren von einem verbesserten Zugang zur Londoner Börse, da Helvetia Wealth die Mehrheit an der Londoner TAM Asset Management hält, die eine Brokerage-Lizenz für die LSE besitzt.
Mark Emlick, Vorstandvorsitzender und Mehrheitsaktionär von Dunedin Independents, verlässt das Unternehmen. Der Managing Direktor Yuill Irvine und die 30 Mitarbeiter bleiben an Bord.
Der Deal in Schottland ist der neuste einer Reihe von Akquisitionen von Helvetia Wealth. Dessen CEO und Mitgründer Kamil Stender sagte dem Branchendienst «WealthBriefing.com», dass die Firma ihre «aggressive Akquisitionsstrategie» fortsetze. Grossbritannien sei ein Schlüsselmarkt für das Unternehmen.
Nach Angaben von Kamil Stender verwaltet Helvetia Wealth ein Kundenvermögen von 1,5 Milliarden Franken. Das Unternehmen hat Büros in Liechtenstein, Genf, London, Hamburg, Mauritius, Dublin und jetzt auch in Glasgow und Edinburgh.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.7%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
