Die Zürcher AP Anlage & Privatbank will sich neu positionieren. Für den Umbau holt das Institut einen neuen CEO sowie COO. Beide kommen von der Grossbank Credit Suisse und waren im UHNW-Geschäft tätig.
Im Zentrum der Repositionierung, welche die Zürcher AP Anlage & Privatbank zu ihrem 25. Jubiläumsjahr anstrebt, soll die Digitalisierung des Angebots sowie die Fokussierung auf vermögende Familien und Unternehmer stehen.
Zu diesem Zweck holt das Institut per sofort Rolf Bauer als CEO und Gian Nay als COO in die Geschäftsleitung, wie einer Medienmitteilung vom Donnerstag zu entnehmen war.
Langjährige Erfahrung mit UHNW-Kunden
Beide besässen langjährige Erfahrungen im Geschäft mit sehr vermögenden Familien (UHNW), Family Offices und Unternehmern, so die Mitteilung.
Bauer war vorher Head Family Solutions Switzerland bei der Credit Suisse (CS) und davor Head International Family Office EMEA bei der Schweizer Tochter der Deutschen Bank. Nay war bei der CS zuletzt COO Wealth, Investment & Structured Lending Solutions für Premium Clients und leitete davor als Head Strategic Client Acquisition and Development ein UHNW-Team.
Mit dieser personellen Veränderung will die Bank einen von ihr erkannten Trend vorwegnehmen, wie es in der Mitteilung weiter heisst: Und zwar, dass sehr vermögende Kunden sich zunehmend kleinere Boutiquen als Trusted Advisor für die Betreuung ihrer Vermögen suchten und neben der persönlichen Betreuung innovative digitale Angebote schätzten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
