Das Genfer Traditionshaus Bordier hat einen ehemaligen Kadermann der Neuenburger Privatbank Bonhôte engagiert, der das Geschäft von Bern aus vorantreiben soll. Er hat dies bereits bei seiner früheren Arbeitgeberin getan.
Die Gesellschafter von Bordier haben Jürg Legler engagiert. Gemäss Firmenangaben handelt es sich dabei um einen lokal bekannten und versierten Vermögensverwalter in den Bereichen Finanzplanung und Anlageberatung. Er beginnt am heutigen 1. Oktober 2020 eine neue Anstellung. Legler hat die vergangenen neun Jahre die Niederlassung Bern der Privatbank Bonhôte & Cie SA aufgebaut.
Der Wechsel Leglers stehe ganz im Zeichen der Absichten von Bordier, seine Marktpräsenz in Bern weiter zu verstärken. So hat das Institut Mitte März die ehemaligen Räumlichkeiten an der Spitalgasse 40 der Zürcher Privatbank Vontobel übernommen und seinen Sitz in Bern an zentralste Lage verlegt.
Kreis schliesst sich
Mit François Baumeler und Lorenz Burkhalter, die sich vor rund zwei Jahren entschieden haben, von der Privatbank Notenstein La Roche zu Bordier zu wechseln, schliesst sich der Kreis. Seit mehr als 175 Jahren trägt das Traditionshaus Bordier & Cie als Unternehmerfamilie dazu bei, die anvertrauten Vermögen zu schützen, zu mehren und an künftige Generation weiter zu geben, wie das Unternehmen betont.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
