Huw van Steenis hält bei der UBS schon einige Bälle in der Luft. Doch diese Zusatzaufgabe konnte der Brite unmöglich ausschlagen.
Für Huw van Steenis ist es eine Art Heimkehr. Der einstige Star-Analyst und heutige Leiter des Nachhaltigkeits-Komitees der Schweizer Grossbank UBS wird Investmentberater der Anlagestiftung der renommierten Oxford University.
Dort hatte der britische Finanzprofi einst selber studiert, bevor er im Finanzwesen eine steile Karriere machte.
Keine «Peanuts»
Wie einer Mitteilung seiner Alma Mater zu entnehmen ist, soll van Steenis die Anlage des Stiftungsvermögens nach nachhaltigen Richtlinien gestalten. Das sind keine «Peanuts»: Die Universität alleine verfügt über ein Vermögen von umgerechnet 1,4 Milliarden Franken. Die einzelnen Colleges sind nochmals mit zusammengenommen 5,8 Milliarden Franken dotiert.
Damit hält der Brite künftig noch mehr Bälle in der Luft. Bei der UBS ist van Steenis für die Kommunikation mit den Aktionären zuständig sowie Senior-Berater des CEO. Bevor er im August 2019 zur Grossbank stiess, hatte er für die amerikanische Grossbank Morgan Stanley, das britische Fondshaus Schroders sowie für die Bank of England gearbeitet.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.71%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.6%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.15%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.49%
