Die Credit Suisse will in Lateinamerika mehr superreiche Kunden gewinnen. Dafür nimmt sie nun eine Neuorganisation der Regionen vor.

Die Credit Suisse (CS) führt im Wealth Management einige ihrer Regionen in Lateinamerika zusammen. Die Kundengruppe «Andean», sie umfasst die Region Peru bis Karibik werde aufgeteilt, schrieb die Nachrichtenagentur «Bloomberg» und berief sich dabei auf Jorge Fernandez Amann, den Latam-Chef im Wealth Management der CS. Amann ist in Zürich ansässig und leitet die Grossregion, mit Ausnahme von Brasilien, seit dem Jahr 2018. 

Im Zuge der Veränderungen tritt Andean-Leiter Daniel Clavijo zurück. Wie bereits von finews.ch im September berichtet, will die CS in Lateinamerika das Geschäft mit superreichen Kunden stärken und führte dafür das Strategic Client Partner (SCP)-Modell ein, in welchem wichtige Kunden Zugang zu weiteren Dienstleistungen erhalten. Ausserdem stösst von der UBS ein fünfköpfiges Team unter der Leitung von Vicente Cresto zur CS.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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