Die UBS-Vermögensverwaltung engagiert einen renommierten Private Banker von der Schweizer Erzrivalin. Liess Ex-CS-Banker Iqbal Khan seine Kontakte spielen?
Die UBS baut ihr Private Banking mit einer wichtigen Personalie aus: Desh Sharma, ein Spezialist für die Betreuung reicher indischer Expats in Dubai, stösst von der Credit Suisse (CS) zur Familie-Office-Einheit der grössten Schweizer Bank. Dies berichtete die Agentur «Bloomberg» (Artikel bezahlpflichtig) mit Verweis auf ein internes Schreiben der UBS.
Lending ankurbeln
Sharma wird Anfang Januar seine Arbeit aufnehmen und direkt an Global-Family-Office-Leiter Joe Stadler rapportieren. Vom neuen Mann wird erwartet, dass er insbesondere die Vergabe von Lombardkrediten (Lending) an die Kundschaft ankurbelt. Dieses Jahr hat die UBS schon 18 Milliarden Dollar auf diese Weise vergeben und ist damit nahe am Zielband von 20 bis 30 Milliarden Dollar für 2021.
Das Lending war eine Spezialität von Iqbal Khan bei der CS, bis er 2019 als Co-Chef der Globalen Vermögensverwaltung zur UBS wechselte. Nun treibt er das Lending auch bei der neuen Arbeitgeberin voran. Der Bericht der Agentur legt zudem nahe, dass bei der Anstellung Sharmas erneut Khans alte Kontakte zum Tragen gekommen sind.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.71%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.6%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.15%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.49%
