Die Feierlichkeiten der Zürcher Kantonalbank zu ihrem 150-jährigen Bestehen sind im Corona-Jahr beinahe untergegangen. Aus einem ihrer Jubiläumsgeschenke an die Kantonsbevölkerung wird nun definitiv nichts.
Der Erlebnisgarten der Zürcher Kantonalbank (ZKB) auf der Landiwiese kommt nicht zustande. Die epidemiologische Entwicklung habe dazu geführt, den Garten nicht zu realisieren, teilte die ZKB am Donnerstag mit. Die bestehenden Bauten auf der Landiwiese würden so schnell wie möglich zurückgebaut. Doch sollen sie anschliessend von verschiedenen Organisationen und Vereinen verwendet werden.
«Der Entscheid ist uns sehr schwergefallen. Nach Rücksprache mit internen und externen Experten sind wir zum Schluss gekommen, dass ein Abbruch aufgrund der aktuellen Lage und mit Blick auf Frühling 2021 unumgänglich ist», sagte ZKB-CEO Martin Scholl. Alternativen zum Erlebnisgarten plant die Bank nicht.
Seilbahn ein Fall fürs Gericht
Der Erlebnisgarten war als Jubiläumsaktivität zum 150-jährigen Bestehen der ZKB geplant gewesen. Einsprachen hatten das Projekt aber für das Jubiläumsjahr 2020 verhindert, so dass der Garten auf 2021 verschoben worden war.
Auch das noch deutlich aufsehenerregendere Projekt einer Seilbahn übers Zürcher Seebecken war aufs Jubiläum hin geplant. Auch hier verhinderten Einsprachen die Realisation. Das Zürcher Verwaltungsgericht beschäftigt sich noch immer mit dem Plan.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%
