Die Zürcher Landbank hat im vergangenen Geschäftsjahr operativ zugelegt. Doch buchte sie die Kosten für einen Filialumbau direkt auf die Erfolgsrechnung.

Die Zürcher Landbank (ZLB) erzielte im vergangenen Geschäftsjahr einen Gewinn von 1,8 Millionen Franken. Der Rückgang von über 22 Prozent sei eine Folge des Filialumbaus in Räterschen, teilte die ZLB am Freitag mit.

Ein grosser Anteil der Umbaukosten sei direkt der Erfolgsrechnung belastet worden, womit der Geschäftsaufwand gegenüber 2019 um rund ein Fünftel stieg. Im operativen Geschäft lieh die ZLB dank einer regen Nachfrage nach Hypotheken mehr Gelder aus (plus 5,3 Prozent) und empfing von Kunden auch neue Gelder (plus 6,9 Prozent). Der Betriebsertrag sei somit um 4,4 Prozent auf 11,8 Millionen Franken gestiegen.

Im laufenden Jahr plant die ZLB das Anlagegeschäft zusammen mit der Bank Avera weiterzuentwickeln. Dabei solle das Filialnetz eine zentrale Rolle einnehmen. Zu einem Wechsel kam es in der Leitung der Niederlassung in Elgg: Urs Beeler löste Hanspeter Gerber ab, der sich künftig auf die Kundenberatung konzentrieren will.

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