Die Verluste der UBS im Zusammenhang mit den Fehlspekulationen des US-Hedgefonds Archegos sind bis jetzt geringer als bei der Credit Suisse ausgefallen. Doch wie sich nun zeigt, werden sie sich im zweiten Quartal 2021 noch vergrössern.

Nach der Schweizer Grossbank Credit Suisse (CS) musste am (gestrigen) Dienstag auch die UBS Verluste im Zusammenhang mit den Spekulationen des US-Hedgefonds und Family Office Archegos einräumen, wie auch finews.ch berichtete. UBS-Chef Ralph Hamers sprach dabei von einem Verlust von insgesamt 774 Millionen Dollar im ersten Quartal 2021. 

Offenbar ist dies noch nicht alles. Wie Hamers gegenüber Finanzanalysten ergänzte, dürfte im zweiten Quartal 2021 ein weiterer Verlust von 87 Millionen Dollar anfallen. Das berichtete die Nachrichtenagentur «Bloomberg» am Mittwoch. Im Vergleich dazu hatte die CS mitgeteilt, für die Periode zwischen April und Ende 2021 voraussichtlich nochmals 600 Millionen Franken abschreiben zu müssen.  

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.37%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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