Wegen des tiefen Zinsniveaus drängt die Bankklientel wieder verstärkt in den Aktienmarkt. Die Grossbanken profitieren von diesen Aktivitäten.

Aktien und Anleihen aus den Emerging Markets lagen gemäss Nachrichtenagentur «Reuters» im vergangenen Monat bei den Schweizern hoch im Trend. Getrieben wurden die Investitionen in Aktien offenbar durch tiefe Zinsen auf dem Geldmarkt und durch starke Kursavancen im September.

Investoren legten im vergangenen Monat rund 2,55 Milliarden Franken in Aktienfonds an. Auf der Einkaufsliste der Investoren figurierten Aktien aus der Schweiz, Europa und den Emerging Markets. Profitiert von dieser Entwicklung haben vor allem die beiden Grossbanken Credit Suisse und UBS, wie es in dem Bericht weiter heisst.

Letztere verzeichnete im vergangenen Monat Mittelzuflüsse in der Höhe von 600 Millionen Franken, während der Credit Suisse 841 Millionen Franken zuströmten, wie «Reuters» berichtet.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.68%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.6%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.17%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.07%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.48%
pixel