Investments abseits der Börse boomen. Das britische Fondshaus Schroders trägt dem mit einer Reorganisation Rechnung – das betrifft auch wichtige Schweizer Aktivitäten.

Neu werden alle Private-Asset-Aktivitäten unter der Marke Schroders Capital zusammengeführt, wie das britische Fondshaus mitteilte. Unter den neuen Brand fallen nun die Angebote in den Bereichen Private Equity, verbriefte Produkte, Asset Based Finance, Private Debt, Immobilien, Infrastruktur, Insurance-Linked Securities ILS und der Schweizer Impact-Investing-Spezialist Blue Orchard.

Blue Orchard behält eigenen Auftritt

Letzterer werde aber wegen seiner «herausragenden Rolle» seinen eigenen Markenauftritt behalten, so die Mitteilung.

Der Ausbau des Privatmarkt-Bereichs Private Assets bleibe eines der wichtigsten strategischen Ziele von Schroders, wie es weiter hiess. Dieses Ziel wurde bisher durch eine Kombination aus organischem Wachstum und Zukäufen erreicht. 2017 etwa hatten die Briten dazu die Schweizer Private-Equity-Pionierin Adveq übernommen und zu Schroders Adveq fusioniert.

Unter der Marke Schroders Capital werden im Auftrag der Kunden Vermögenswerte im Umfang von rund 56 Milliarden Franken verwaltet.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.22%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.96%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.39%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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