Es geht um nicht weniger als die Auszeichnung «The best place to work» in der Finanzindustrie – die UBS ist nach vier Runden immer noch im Rennen.

Kaum zu glauben, aber wahr: Im hart umkämpften Abstimmungsringen des Londoner Branchen-Portals «Here is the City» um den besten Arbeitgeber im globalen Finanzgeschäft des Jahres 2008 ist die UBS unter die letzten Vier vorgestossen.

Das Verfahren verlief – very british – nach dem K.O.-System: Immer zwei Firmen traten vor dem Publikum von «Here is the City» gegeneinander an, die Leser konnten abstimmen. Die UBS erhielt in der vierten Runde mehr Stimmen als die Credit Suisse und ist jetzt im Final: Dort treten die beliebtesten fünf Arbeitgeber gegeneinander an.

Das sind neben UBS: Barclays Group, Houlihan Lokey Howard & Zukin, Sumitomo Mitsui Banking sowie Merrill Lynch; die New Yorker warfen ausgerechnet ihre neuen Partner aus dem Rennen – die Bank of America.

Die Abstimmung der Finalrunde beginnt am Montag. finews.ch bleibt dran.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.44%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.84%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.14%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.02%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.56%
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