Auch der Wertschriften-Handel lässt sich auslagern: Die UBS sieht darin einen Wachstumsmark und engagiert dazu Investmentbanker von der US-Konkurrenz.
Die UBS hat zwei ranghohe Aktienhändler von der amerikanischen Grossbank Morgan Stanley eingestellt. Es handelt sich dabei um Jon Slavin und Sherri Cohen, wie die Grossbank der Agentur «Bloomberg» bestätigte. Slavin wird dabei den «Execution Hub» der UBS in New York leiten, wie es weiter hiess. Cohen ist derweil für den Ausbau des Geschäfts zuständig.
Bereits über 300 Grosskunden
Die UBS hat nämlich vor, in diesem Business in den USA ein grosses Rad zu drehen. Immer mehr grosse Fondsfirmen, die den Gebühren- und Margendruck zu spüren bekommen, lagern Handelsaktivitäten an Dritte aus. Execution Hubs können auch einspringen, wenn ein Kunde selber mit den Ordern nicht mehr nachkommt und sogar den gesamten Handel kurzfristig übernehmen.
In Europa und Asien betreibt die UBS bereits solchen ausgelagerten Handelsdesks für rund 300 Kunden – andere Banken, Broker und Vermögensverwalter.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
