Die Investmentbanker-Löhne geben weiter zu reden. Die Grossbank UBS plant offenbar Gehaltserhöhungen bei Nachwuchsbankern in den USA – und folgt damit dem Trend an der Wall Street.

Die Schweizer Grossbank UBS plant Medienberichten zufolge die Einstiegsgehälter von Nachwuchskräften in den USA anzuheben. Das berichtete die Agentur «Reuters» unter Berufung auf anonyme Quellen. Damit folge die UBS dem Trend, der von den Wettbewerbern an der Wall Street  gesetzt wurde.

Gehaltserhöhungen zum 1. August

So sollen die Einstiegslöhne von Jungbankern – so genannten Analysten – im ersten Jahr auf 100'000 Dollar pro Jahr steigen, während Analysten im zweiten und dritten Jahr 105'000 und 110'000 Dollar erhalten. Die ranghöheren Associates würden neu 175'000 bis 225'000 Dollar verdienen. Direktoren können mit gegen 275'000 Dollar Fixgehalt rechnen, so die anonyme Quelle weiter.

Die Gehaltserhöhungen seien Teil einer Initiative zur Förderung des Banknachwuchses und würden ab dem 1. August gelten, hiess es. Damit löst die Branche ein Generationen- und Überarbeitungs-Problem mit Geld. In den vergangenen Monaten hatte es regelmässig Berichte zu Arbeitsüberlastung und Burn-Out bei Nachwuchsbankern in den Medien gegeben.

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