Die Luzerner Kantonalbank hat im ersten Halbjahr 2021 den Gewinn nochmals gesteigert. Dabei legte insbesondere das neue Geschäft mit Strukturierten Produkten zu.

Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) hat im ersten Halbjahr 2021 einen Gewinn von 111 Millionen Franken erzielt. Das ist gut 7 Prozent mehr als in der Vorjahresvergleichsperiode und auch dem Handel mit Strukturierten Produkten zu verdanken, wie aus der LUKB-Mitteilung vom Freitag hervorgeht.

Das Zinsgeschäft wuchs um 4,4 Prozent und das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 12 Prozent. Der Handelserfolg legte gleich um 14 Prozent zu. Die LUKB fügte dazu an, das Volumen mit Strukturierten Produkten habe bereits im Juni die Milliardengrenze überstiegen. Damit liege sie vor dem Businessplan.

Gewinnsteigerung für das ganze Jahr erwartet

Die LUKB stellte im ersten Halbjahr mehr Personal ein, womit sich die Kosten leicht erhöhten. Dennoch blieb die Cost-Income-Ratio bei 43,8 Prozent, womit die LUKB zu den effizientesten Kantonalbanken gehört.

Für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert die LUKB nach dem Ausbau der Geschäftstätigkeit im ersten Semester einen um rund 10 Millionen Franken höheren Konzerngewinn von rund 220 Millionen Franken.

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